Grüne Romanshorn

Politische Themen aufgreifen und in die Öffentlichkeit tragen - das ist seit jeher eine Stärke der Grünen Romanshorn.

Zum Beispiel den haushälterischen Umgang mit den Romanshorner Ressourcen.

Dazu gehört die Sorge um das Areal am See ebenso wie der Kampf für die Erhaltung des Romanshorner Waldes oder der Einsatz für qualitativ hochstehende Schulen im Dorf.

Als unabhängige Kraft können wir uns erlauben, Nein zu sagen und das Gemeinwohl vor Sonderinteressen zu stellen.

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Agenda 2023

Mittwochssitzungen

jeweils von 19.30-22.00 Uhr
im Johannestreff, Hafenstr. 48 

  • Mittwoch, 4. Oktober
  • Mittwoch, 1. November

Weitere Termine

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite > über uns

Die Grünen unterstützen Investitionen in die Bildung

Die Grünen unterstützen Steuerfuss-Anpassung der Primarschule

(Pressemitteilung 13.11.2023)

Die Primarschule stellt mit dem Budget 2024 auch den Steuerfuss zur Disposition: Es wird eine Erhöhung um drei Steuerprozente vorgeschlagen.

Die Grünen unterstützen dieses Vorhaben: Aus Sicht der Partei lohnen sich Investitionen in die Bildung und Tagesstrukturen ganz grundsätzlich. Und wie allgemein bekannt ist, bietet die Primarschule Romanshorn seit jeher zahlreiche Dienstleistungen an Vereine und Institutionen, die über den Schulbetrieb hinaus gehen ! Wer also in diesen Bereichen die nötigen Gelder verweigert, muss zwingend aufzeigen, wo Sparen OHNE Qualitätseinbussen möglich ist.

Denn gerade die jetzige Behörde zeigte in den vergangenen Jahren immer wieder auf, dass sie mit grossem Fachwissen in finanziellen Belangen zu operieren weiss.

Das Budget 2024 und der damit verbundene höhere Steuerfuss der Primarschule verdienen am 28.November ein uneingeschränktes Ja!

 

Budget 2024: Zukunftsprojekte voranbringen

(Pressemitteilung 24.10.2023)

Die Grünen Romanshorn unterstützen im Grundsatz das vorgelegte Budget 2024 der Stadt.

Das Budget schliesst bei erstmals tieferem Steuerfuss noch einem kleinen Plus. Die vorgelegte Finanzplanung bis 2028 weist jedoch auf ein negatives Szenario hin.

Was überzeugt, ist der Umstand, dass Projekte konkrete Gestalt annehmen, z.B. der Bau der Mehrzweckhalle, die Gestaltung des Bahnhofplatzes und die Seebadsanierung. Im gleichen Zug wird auf Bereiche hingewiesen, die unbestrittenerweise bald an die Hand genommen werden müssen: Das Stadthaus+, die Seeuferbefestigung, die Gestaltung der Hafenpromenade, das Velowegnetz, die Sanierung der Sportplätze und das Pier 8590. Allerdings stellen sich dabei Fragen für die Zukunft: Soll in Kauf genommen werden, dass das Nettovermögen von 7,6 Mio Franken bereits in fünf Jahren zu einer Schuld von 30 Mio Franken wird? Muss mit einer solchen Finanzplanung der Steuerfuss nicht zwingend erhöht werden, um keine Risiken einzugehen (steigende Zinsen) ? Oder umgekehrt: Welche Investitionen sind dringend und welche sind zwar wünschbar, müssen aber verschoben werden?

Daneben stellen sich für die Grünen Fragen: Braucht es – und wenn ja, wie viele – öffentliche Parkplätze in der Tiefgarage beim Hotelbau der SBS, wenn Parkplätze bei der Bodanüberbauung vorhanden sind?

Auch wenn ein Hallenbad beim Seebad Sinn macht: Kann sich die Region ein solches hinsichtlich der Betriebskosten leisten? Wenn ja, nur mit der Beteiligung von Amriswil, Arbon, Egnach.

Die Erneuerungen der Sportplätze sind zu begrüssen, wären allerdings dann fragwürdig, wenn Kunstrasen eingebaut wird (Mikroplastik).

Zum Velowegkonzept fragen sich Grünen: Wann sehen wir endlich etwas davon? Eine positive Bemerkung zum Bericht «Pflegeheim Romanshorn»: Die Verantwortlichen haben erkannt, dass die Photovoltaikanlage zukunftsweisend ist in Bezug auf das Klima und gleichzeitig hilft, Energiemangellage und Energiepreise wesentlich abzufedern.

Download/PressemitteilungBudget2024Stadt.pdf